Bei Gartenwegen kommt es auf die Festigkeit an. Lässt man diese außer Acht, wird man spätestens nach dem ersten Winter mit einer unebenen Oberfläche zu kämpfen haben. Das Zauberwort heißt hier Rüttelplatte. Aber wie wendet man diese richtig an?
Know-how Rüttelplatten: Was muss man beachten und wozu ist sie da?
Unebene Wege sehen nicht nur unschön aus, sondern stellen auch eine Gefahr dar. Denn über unebene Steine und Oberflächen stolpert es sich schnell. Abhilfe kann eine Rüttelplatte schaffen – bestenfalls jedoch nicht erst dann, wenn der Boden uneben ist, sondern bereits beim Bau des Weges. Und hier kann die Rüttelplatte mehr als nur zur Vorsorge dienen. Wendet man diese nämlich korrekt an, erspart man sich selbst viel Gartenarbeit.
Bekanntlich sollte der Untergrund, auf dem später der Weg erreichtet werden soll, vorher so weit aufgedichtet werden wie möglich. Das sorgt für die eben bereits angedeutete Festigkeit. Denn nur ein fester Boden ist auch stabil und widerstandsfähig gegenüber von Belastungen, Wind und Wetter. Rüttelplatten sind natürlich nicht alle baugleich. Je nach Größe der Fläche und Höhe des Bodens, der aufgedichtet werden soll, muss diese größer, kleiner oder auch kraftvoller daherkommen. Ist man sich unsicher, welche Rüttelplatte für das eigene Vorhaben die richtige ist, sollte man an entsprechenden Anlaufstellen im Internet nachfragen.
Wann kommen Rüttelplatten zum Einsatz?
Rüttelplatten kommen zwischen der Aufbereitung des Bodens und der Auffüllung des Wegebelags zum Einsatz. Sprich: Wenn man beispielsweise einen Weg aus Schotter pflastern will, muss man vorerst einen kleinen Graben ausschachten und diesen verebnen. Anschließend glättet, verdichtet und festigt man diese ausgiebig mit der Rüttelplatte und verlegt dann erst das ausgewählte Material. Nun kann man abschließend ein weiteres Mal die Rüttelplatte einsetzen – um das Resultat ebenfalls zu verfestigen und eine ebenmäßige Oberfläche zu schaffen. Ähnlich geht man auch bei anderen Wegearten wie beispielsweise Pflastersteinen und Co. vor.
Beratung ergänzt Qualitätsprodukte
Beim Bau eines Gartenweges kommt es wie bei allen anderen Wegen natürlich auch, auf die Qualität der Rüttelplatte an. Umso hochwertiger diese ist, umso besser lässt sich diese bedienen und umso größer ist die Arbeitserleichterung. Von Vorteil ist hier, dass man sich Rüttelplatten relativ günstig in spezialisierten Onlineshops beschaffen kann. Auch hier kann man sich ausgiebig beraten lassen, um zum Beispiel mit einem Fachmann zu entscheiden, welche Rüttelplatte für das eigene Bauvorhaben die richtige ist. Und: beim Kauf einer Rüttelplatte kann man sich oft auch beim Vorgehen und Bauvorhaben beraten lassen. Denn der Fachmann hat sicherlich den einen oder anderen Tipp auf Lager, der sich nicht nur auf die Nutzung der Rüttelplatte beruft.